Die gewohnten, einheitlichen "Welten" gibt es nicht mehr. In der gesellschaftlichen Entwicklung wie im Bewusstsein verstärken sich Pluralismus und Unübersichtlichkeit. Wie die Entwicklung in Ost- und Mitteleuropa exemplarisch zeigt, bilden sich "Pluralistische Umbruchgesellschaften", in denen sich die Fragen nach menschlicher Würde und Solidarität, nach dem Verhältnis von Christentum und Gesellschaft, sowie die Frage nach sozialer Verantwortung und Gemeinwohl neu stellen. Diese Herausforderungen hat ein Internaltionales Sozialethik-Symposium aufgegriffen. 28 Beiträge von renommierten Wissenschaftlern bieten in diesem Buch interessante Bestandsaufnahmen und mutige Perspektiven.