Das Zweite Vatikanische Konzil hat den Gedanken entfaltet, dass Kirche kein Selbstzweck sei, sondern den Zweck habe, das Reich Gottes anfanghaft zu realisieren. Reform ist für die Kirche also keine Bedrohung, sondern unverzichtbare Konsequenz aus dem Maßnehmen am Reich Gottes. 40 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und 30 Jahre nach der Würzburger Synode, aber auch angesichts der momentanen gesellschaftlichen Herausforderungen, stellt sich die Frage nach dem Weg der Kirche in die Zukunft.

Die Beiträge aus unterschiedlichen theologischen Disziplinen liefern eine bemerkenswerte Grundlegung einer Kirchenreform für heute und morgen.