Der zweite Teil der "Chronik der Eisenbahn" befasst sich mit der Ära vom Ende des 2. Weltkriegs bis zur Einführung der computertauglichen Nummerierung zu Beginn der 70er-Jahre. Die junge, neu gegründete Deutsche Bundesbahn musste sich ab 1949 mit einer bunten Vielfalt an Fahrzeugen und Wagen abfinden. Baureihen, wie die legendäre V 200, der TEE-Triebzug VT 11.5 oder die Rekord-Elektrolokomotive der Baureihe E 03 setzten Maßstäbe. Zudem standen in den 60er-Jahren noch bis zu 8000 Dampflokomotiven im planmäßigen Einsatz. Auch die Deutsche Reichsbahn trat in der Sowjetischen Besatzungszone ein schweres Erbe an. Als 1955 die DDR souverän wurde, stieg die Eisenbahn bald zum wichtigsten Verkehrsträger auf. Das umfangreiche Werk schildert all diese Entwicklungen im Detail und stellt für alle Eisenbahn-Enthusiasten ein faszinierendes Lese- und Bilderbuch mit vorbildlichem Preis-/Leistungsverhältnis dar.