Die Moralphilosophie hat sich bislang vornehmlich mit den guten Handlungen beschäftigt, selten aber mit dem radikal Bösen – wie es sich in Auschwitz, am 11. September 2001 in New York, am 11. März 2004 in Madrid oder im Jahre 2005 in London manifestiert hat.
Die durch die genannten Ereignisse bedingten Veränderungen von politischer Struktur und politischem Handeln wurden darum in dem von der Volkswagenstiftung geförderten Projekt Wissenschaft trifft Politik – Politik trifft Wissenschaft im Rahmen der Hannah-Arendt-Lectures und der Hannah-Arendt-Tage in Hannover 2005 thematisiert.