Aus der zugleich dunklen und glanzvollen Zeit der italienischen Frührenaissance hebt sich das Bild eines armen Minderbruders, der durch sein Wort und Werk mächtig in das Räderwerk der Geschichte eingriff und in entscheidender Stunde Europa und die Christenheit vor dem Untergang bewahrte.
Begabt mit klarem Verstand und eisernem Willen, kraftvoll in seinen Entschlüssen, mutig bis zur Verwegenheit, gehört er in die Reihe jener starken, dynamischen Persönlichkeiten, die dem 15. Jahrhundert ihr Siegel aufgeprägt haben.