Köln ist nicht nur beliebter Schauplatz für Spiel- und Fernsehfilme, sondern auch Gegenstand (Hintergrund) vieler Romane und Gedichte. Mit der Anthologie "47 und 11 – Kölngedichte", bereichert Herausgeber Axel Kutsch die vorhandene Köln-Lyrik um neue Gedichte. Elf klassische Gedichte verstorbener Autoren werden mit 47 neuen Gedichten deutschsprachiger Gegenwartsautoren kombiniert.
Zu den klassischen Gedichten gehören "Der Cölner Mummenschanz – Fastnacht 1825" von Goethe, "Zu Köllen kam ich spät abends an…" von Heinrich Heine (aus „Deutschland – Ein Wintermärchen"), Kopischs „Heinzelmännchen" sowie aus jüngerer Vergangenheit Rolf Dieter Brinkmanns „Einer jener klassischen schwarzen Tangos in Köln…" und nicht zuletzt „Die Stadt“ von Trude Herr.
Zu den aktuellen Lyrikern gehören renommierte Autoren wie Jürgen Beckker, Guy Helminger, Franz Hodjak, Johannes Kühn, Gerhard Rühm, Amir Shaheen sowie Vertreter der Kölner Musik-Szene wie Rolly und Stephan Brings und Rich Schwab. Die neuen Gedichte werden von ihren Verfassern mit kurzen Begleittexten (z.B. zur Entstehungsgeschichte, zu ihrem Verhältnis zu Köln etc.) versehen.