Globalisierung, Mobilität, Flexibilität – der europäische Gesetzgeber hat auf die veränderten Anforderungen reagiert und wurde auf zahlreichen Feldern des Arbeitsrechts tätig. Insbesondere auf dem Gebiet der Beteiligung von Arbeitnehmern an unternehmerischen Entscheidungen hat es die meisten legislativen Änderungen gegeben. Auch das Recht der Arbeitnehmerfreizügigkeit hat durch die Fortentwicklung des Aufenthaltsrechts neue Konturen bekommen. Vier neue Antidiskriminierungsrichtlinien mit weit reichendem Umsetzungsbedarf in den Arbeitsrechtsordnungen der Mitgliedstaaten wurden erlassen. Die in der ersten Auflage gewählte Grundkonzeption des Werkes, insbesondere die case-book-artige Darstellung der Rechtsprechung, wurde beibehalten. 76 neue Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs, die seit dem Erscheinen der Vorauflage ergangen sind, wurden eingearbeitet.