2000 wurden erstmals die Memoiren Adolf Eichmanns unter dem Titel "Götzen" zur Veröffentlichung freigegeben. Eichmann erinnerte sich auch an einen Alchemisten, der im Auftrag des Reichsführers-SS Heinrich Himmler experimentierte:

"Als ich um jene Zeit im SD-Hauptamt war, hatte Himmler einem solchen modernen Alchimisten in dem Park, in dem wir unsere morgendlichen Exerzierübungen absolvierten, ein kleines Laboratorium eingerichtet. Er sollte darin Gold machen. Angeblich konnte er es. Dieser Goldmacher hieß merkwürdigerweise Tausend."

Diese neue Äußerung ist für den Historiker Franz Wegener Grund genug, unkonventionellen Versuchen der Goldgewinnung in Weimar und im Nationalsozialismus nachzugehen.