Der vorliegende Band präsentiert Ergebnisse der Arbeit des Zentrums für Inter- und Transkulturelle Studien (CITS) der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln. Zentrale Fragen der Kulturwissenschaften im Zeichen der Globalisierung werden hier aus interdisziplinärer Perspektive untersucht. Dabei werden bekannte Paradigmen wie jene der Multi- und Interkulturalität durch neuere Ansätze im Sinne einer transkulturellen Verfasstheit von Kultur(en) ergänzt. Neben theoretischen Überlegungen stehen immer auch praktische Konsequenzen im Zentrum der Analysen. Dabei ergeben sich neue Perspektiven für künftige akademische Forschung und Lehre, aber auch für Denken und Handeln in der globalisierten Welt jenseits der Universitätsmauern. Dies bedingt eine Überschreitung traditioneller Fächergrenzen und den Dialog zwischen unterschiedlichen disziplinären Positionen. Daher verbindet dieser Band Ansätze und Perspektiven der philologischen Fächer wie etwa der Anglistik, Skandinavistik, Romanistik, Lateinamerikanistik, Japanologie oder Sinologie mit solchen der Kommunikationswissenschaft, der postkolonialen Studien, der Soziologie, der Philosophie und der Pädagogik.