Dichtung als „Göttliche Verkehrungs-Kunst“. Zu Catharina Regina von Greiffenbergs „Des Allerheiligst- und Allerheilsamsten JESUS-Leidens / Erster Betrachtung“ (Lehel Sata) Die barocke Redekunst als Prozess der Bedeutungsaktivierung (Gabriella Szögedi) Die Performanz des Ethischen am Beispiel der Penthesilea (Judit Szabó) Verwirklichung der Stoffe: Möglichkeiten der Intermedialität bei Friedrich Dürrenmatt (Katalin Kapcsándi) „Nie ist die Mimin sie selbst.“ Textualität, Performativität, Identitätskonstruktion in Elfriede Jelineks Burgtheater (Beatrix Kricsfalusi) Film/Bild-Sprache, Internet/?-Sprache. Faust-Variationen im Vergleich (Klára Molnár) Performativität und Literaturverfilmung. Aspekte des Medienwechsels am Beispiel von Franz Kafkas Der Prozeß (1925), Orson Welles’ Der Prozeß (1962) und Steven Soderberghs Kafka (1991) (Hans Krah) (Un)Möglichkeit der Repräsentation des Weiblichen durch Sprache (Andrea Horváth) Die Körperbewegungen des Schriftzeichens. Zur performativen Sinngebung anhand ausgewählter Texte der Wiener Gruppe (Katalin Teller) „Erfinde die Schweiz!“– Performativität in neueren Theorien der Nation und in der Konstruktion der „Willensnation“ Schweiz (Eszter Pabis) Natur vergriffen Streifzüge durch Cyborg-Wunderland (Dirk Hommrich) Semantisierung oder Performativität? Zwei Paradigmen der digitalen Literatur: Susanne Berkenhegers Zeit für die Bombe und Die Aaleskorte der Ölig von Dirk Günther und Frank Klötgen (Róbert Csősz) Wohin mit den Tagebüchern? – Ansätze zu neueren Untersuchungen (Zoltán Szabó) Erzähltext als ‘bleibendes Vergehen‘ im „akustischen Augenschein“ – performative Ausdrucksmodi bei Hermann Burger (Erika Hammer)