„Bildung auf Finnisch“ zeigt neue Wege auf, um Schülern, die Probleme mit Schule und Lernen haben, besser zu helfen.

Wie sich in der PISA-Studie zeigte, hat unser europäischer Nachbar Finnland seinen Weg gefunden, Schülern Wissen zu vermitteln. Deshalb wird am Beispiel Finnland erklärt, wie Schule und Lernen für unsere Kinder attraktiver gestaltet werden können. Dabei werden vor allem Eltern und Lehrer für den Umgang mit ihren Kindern und Schülern profitieren.

Das Besondere an „Bildung auf Finnisch“: alle wichtigen Faktoren, die zum PISA-Erfolg Finnlands beigetragen haben, sind in einem Buch zusammengefasst und werden leicht verständlich erklärt. So wird zum Beispiel auf die Gesamtschule, die Kindergärtner- und Lehrerausbildung, die Vorschule und den finnischen Bildungsgedanken eingegangen ('Alle Kinder sind wichtig'; 'Keiner darf ausgegrenzt werden'; 'Sich in der Schule wohl fühlen'). Am praktischen Beispiel einer Schule in Südfinnland sowie eines schulischen Pilotprojektes werden die erfolgreichen Strukturen und Methoden anschaulich erläutert.

Das Einzigartige an „Bildung auf Finnisch“: es werden auch die bislang unbekannten kulturellen und geschichtlichen Hintergründe einbezogen, die für den PISA-Erfolg Finnlands ausschlaggebend sind. Auch die Defizite des finnischen Bildungsystems und die Kritik daran werden nicht ausgespart.

Der Autor ist Diplom-Pädagoge und schreibt an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt seine Doktorarbeit. Er pflegt eine langjährige Freundschaft zu finni-schen Kollegen und lebte selbst 8 Monate in Mittelfinnland. Dadurch war es ihm möglich, Insiderwissen und neue Erkenntnisse in dieses Buch einfließen zu lassen.