1306 wurde Graben erstmals urkundlich erwähnt – 2006, genau 700 Jahre später, wird eine neue, moderne Ortsgeschichte vorgelegt, die zeigt, wie aus einem traditionellen Bauerndorf eine moderne Industriegemeinde mit hoher Lebensqualität entstand.
Knapp fasst sie die ältere Geschichte Grabens, die bereits von Friedrich Kemm ausführlich behandelt wurde, zusammen, um sich dann ausführlich den vielfältigen Aspekten der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts zu widmen: von der Politik (einschließlich der nationalsozialistischen Jahre) über die Bevölkerungsentwicklung und die Wirtschaft bis hin zur Gemeindeverwaltung, dem kommunalen Versorgungswesen, der Schule, den Kirchengemeinden und den Vereinen.
Unterstützt von mehr als 250 Abbildungen ist die Darstellung ebenso wissenschaftlich genau wie übersichtlich und leicht verständlich.