Charakteristisch für den evangelischen Religionsunterricht in Ostdeutschland ist der hohe Anteil an ungetauften Schülerinnen und Schülern.
Von Interesse ist nun, wodurch und in welchem Umfang sich jene von getauften Schülerinnen und Schülern unterscheiden hinsichtlich Erwartung, Einstellung, Grund zur Teilnahme am Unterricht etc.
Basierend auf einer repräsentativen Umfrage erteilt die hier dokumentierte Studie darüber Auskunft. Zudem gelingt es, Aussagen über die religiösen Profilbildungen getaufter und ungetaufter Schüler zu erheben und hieraus Folgerungen für die Konzeption einer ostdeutschen Religionspädagogik zu ziehen.