Die vorliegende sozialwissenschaftliche Studie wurde im Auftrag der Stadt Leipzig erarbeitet. In ihr werden Vorschläge für den Museumsbereich der sächsischen Kunstmetropole entwickelt. Die empirische Analyse beruht nicht nur auf Untersuchungen in Leipzig, sondern auch auf den von in Hamburg, Dresden und Bielefeld erprobten Rechts- und Betriebsformmodellen. Im Vordergrund standen dabei sowohl öffentliche wie private Rechts- und Betriebsformen jenseits des von Gebietskörperschaften getragenen Regiebetriebes. Über den Museumsbereich hinausgehende Schlussfolgerungen fußen darauf, dass zudem Einrichtungen des Musikbereiches (Leipzig, Dresden) und von den Landkreisen getragene bzw. geförderte Kulturbetriebe (Oberlausitz, Mittelsachsen, Leipziger Land) einbezogen wurden.