Heines Gedichtswerk stellt das Zentrum seines umfangreichen literarischen Schaffens dar. In seiner Lyrik zeigt sich der 1797 in Düsseldorf geborene Dichter in seiner ganzen inhaltlichen wie stilistischen Vielfalt: heiter und ausgelassen, politisch engagiert, traurig, romantisch und ironisch, stets voller Esprit und Wohlklang.

Heine ist der vielleicht musikalischste von allen deutschen Dichtern, der es liebte, für seine Lyrik die überlieferten Formen des Volksliedes zu benutzen. Diesem musikalischen Geist in Heines Dichtung folgend, ersetzt der Sprecher und Musiker Sven Görtz die antike Lyra - das traditionelle Begleitinstrument für Dichtung - durch die elektrische Gitarre und präsentiert einige Gedichte Heines (hervorgehoben) in modernem musikalischem Gewand.

1. Ich wollte, meine Lieder das wären Blümelein
2. Vergiftet sind meine Lieder
3. Ich halte ihr die Augen zu
4. Mir träumte einst von wildem Liebesglühn
5. Ein Traum, gar seltsam schauerlich
6. Ich will meine Seele tauchen
7. Ein Weib
8. Die Jahre kommen und gehen
9. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
10. Sonnenuntergang
11. Die Welt ist dumm, die Welt ist blind
12. Sie haben dir viel erzählet
13. Mein Herz, mein Herz ist traurig
14. Ein Fichtenbaum steht einsam
15. Das ist ein schlechtes Wetter
16. Ich mache die kleinen Lieder
17. Mein Kind, wir waren Kinder
18. Ein Jüngling liebt ein Mädchen
19. Mir träumt, ich bin der liebe Gott
20. Das weiß Gott, wo sich die tolle Dirne einquartieret hat
21. Der Asra
22. Wer zum ersten Male liebt
23. Mir träumte wieder der alte Traum
24. Wenn ich in deine Augen seh / Im wunderschönen Monat Mai
25. Deutschland, ein Wintermärchen, Caput 1
26. Die schlesischen Weber
27. Doktrin
28. Nachtgedanken
29. Der Herbstwind rüttelt die Bäume
30. Wo wird einst des Wandermüden letzte Ruhestätte sein?
31. Beine hat uns zwei gegeben
32. Ich habe verlacht, bei Tag und bei Nacht
33. Lass die heilgen Parabolen
34. Weltlauf
35. Sie saßen und tranken am Teetisch
36. Die Wanderratten
37. Es träumte mir von einer Sommernacht
38. Das Meer hat seine Perlen