Strukturierte Finanzprodukte gewinnen für die qualifizierte Anlageberatung von Privatkunden eine immer größere Bedeutung. Die Anleger können ihre persönlichen Präferenzen hinsichtlich Rendite, Risiko und Liquidität in einem einzigen Produkt individuell festlegen. Die Anbieter dieser Produkte haben die Chance, zusätzliches Ertragspotenzial abzuschöpfen und ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Die vorliegende Arbeit gibt erstmals in der deutschsprachigen Literatur eine Gesamtdarstellung der wesentlichen Rahmenbedingungen für die Emission und den Vertrieb strukturierter Finanzprodukte unter besonderer Berücksichtigung der Sparkassen-Finanzgruppe. Diese Informationen können als Grundlage für eine institutsindividuelle Kosten-Nutzen-Analyse herangezogen werden, um eine Entscheidung über das Engagement in strukturierten Finanzprodukten zu treffen.