Zu den großen Denkern der Subjektivität im 19. Jahrhundert gehören ohne Zweifel Friedrich Schleiermacher und Søren Kierkegaard. Beiden ist gemeinsam, dass sie sich sowohl philosophisch als auch theologisch mit der Frage der Subjektivität beschäftigten. Kierkegaard hat sich eingehend mit Schleiermachers Werk auseinandergesetzt. Das gewachsene Interesse an der Subjektivität des Menschen führte 2003 zum Schleiermacher-Kierkegaard-Kongress der Schleiermacher-Gesellschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Søren-Kierkegaard-Forschungszentrum in Kopenhagen. Die dort gebotenen vielseitig orientierten Beiträge sind in diesem Kongressband dokumentiert. Der Titel erscheint als Band 11 der „Kierkegaard Studies. Monograph Series“ und als Band 21 des „Schleiermacher-Archivs“.