Alexander Richter vermittelt mit seinem Blick auf Saerbeck nicht nur konkrete Spiegelbilder. Er wollte keine Dokumentation und keine Ortschro-nik vorlegen. Es sind vielmehr die Eindrücke, die Impressionen eines Arthaus-Jahres, die er in die-sem Buch unterhaltsam und unaufdringlich fest-gehalten hat. Sie haben mit Menschen zu tun und mit Gebäuden, mit der Landschaft und mit eini-gen Ereignissen innerhalb des Jahres 2005, sogar mit der Politik und nicht zuletzt mit einem riesi-gen Baum. Da Richter nicht aus Saerbeck stammt, dürften diese Impressionen für die schon immer hier lebenden Menschen recht interessant sein. Denn für uns verbinden sich damit die Fra-gen: Wie sehen und erleben Gäste, Besucher, Zu-gereiste – wie immer man sie nennen will – unser Saerbeck? Was sehen sie hier?
Ich freue mich, dass auch die in Saerbeck an-sässigen Geldinstitute ihr Interesse an diesem Buch bekundet und die Veröffentlichung durch eine finanzielle Förderung unterstützt haben. Die Kreissparkasse und die Volksbank zeigen somit in einer Zeit, in der an den Ausgaben für kulturel-le Leistungen oft genug gespart wird, dass ihnen das kulturelle Geschehen in unserer Gemeinde wichtig ist und sie sich mit unserer Gemeinde und deren Entwicklung eng verbunden fühlen.
Aus dem Vorwort des Saerbecker Bürgermeisters Wilfreid Roos