In diesem Buch wird ein weiter Bogen von den Anfängen des Papiers über die handwerkliche Papierherstellung bis zur maschinellen Fabrikation gespannt.
Der Leser erfährt nicht nur von der kulturellen Bedeutung, oft dichterisch beschrieben – und der künstlerischen Anwendung des Papiers, sondern auch von den Gebräuchen, den Trinksitten, kurzum alles über das alte ehrbare Handwerk der Papiermacher.
Die Gründung, die Entwicklung und die Stilllegung von vier Papiermühlen des thüringisch-fränkischen Raumes (Lehesten, Schwarzbach, Eisfeld und Sachsendorf) und ihrer Papiermüller werden durch archivarische Quellen erarbeitet und durch historische Entwicklungen erläutert. Auch die Engagements wichtiger Persönlichkeiten werden beschrieben.