Mit 10 Jahren galt er als Wunderkind, mit 23 kannte ihn alle Welt: Orson Welles war ein Dreifachkünstler des Theaters, Radios und Films – und mit 25 Jahren eine vielversprechende Persönlichkeit der amerikanischen Politik. Präsident Franklin Roosevelt ermutigte ihn, für den Senat zu kandidieren; Zeitungstycoon William Randolph Hearst hätte ihn am liebsten verbannt. Doch als er 30 wurde, nahm der berufliche Erfolg von Orson Welles ein irreversibles Ende. Von diesem Tag an und bis zu seinem Tod galt er als „Versager“, den man belächelte oder dem man Vorwürfe machte. Nur wenige wissen, mit wie viel Herzblut und Engagement er als unabhängiger Filmemacher tätig war. Heute, Jahrzehnte nach seinem Tod, wendet sich das Blatt allmählich und Welles‘ Ruf als missverstandenes Genie wächst zusehends.
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