Im Zentrum dieser Christoph Burchard zum 75. Geburtstag gewidmeten Festschrift steht das Gesetzesverständnis im frühen Judentum und Neuen Testament. Differenzierte Untersuchungen leuchten die Gesetzesthematik in den Apokryphen und Pseudepigraphen, im Matthäusevangelium und lukanischen Doppelwerk aus und betrachten Bedeutung und Funktion der Tora in der paulinischen Theologie. Das breite Spektrum reflektiert den diskursiven Prozess, in dem sich die neutestamentliche und judaistische Forschung gegenwärtig befinden.