"Die erste feministisch-sozial-geschichtliche Untersuchung der außertesta¬menta¬ri¬schen Quellen.
Ausgehend von weiblichen Gewalt- und Überlebenserfahrungen heute werden die Thekla-Akten als Gewalt- und Überlebensgeschichte gelesen: Es sind Quellen, die Erfahrungen von Frauen im ersten und zweiten Jahrhundert bezeugen. Sie verdeutlichen den Handlungsspielraum und die Gefährdung von Frauen, die sich im Kontext der griechisch-römischen Welt für ein Leben jenseits traditioneller Rollenerwartungen entschieden. Die Lektüre bietet Überraschungen: Gewaltverhältnisse werden schon hier scharf analysiert, als strukturelle Problematik entlarvt und eindeutig verurteilt. – Ein Buch für TheologInnen und alle theologisch und historisch Interessierten.
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