Im Zentrum des Buches steht ein spezielles Beschreibungsmotiv der Antike, das in sehr prominenten Textpassagen von Vergils Georgica bis zu den Punica des Silius Italicus zu fassen ist. Die Besonderheit der Analyse ist dabei der motivische Ansatz, der mit der Erarbeitung des semantischen Bedeutungspotentials des Bildträgers „Tür“ bzw. „Tempel“ einhergeht und verschiedene Perspektiven auf die Ekphraseis kombiniert. Ein ausführlicher Anhang bietet schließlich einen Überblick über Türen und Türbilder in der archäologischen und literarischen Überlieferung.