Wie kein anderer erfüllte E. T. A. Hoffmann die romantische Idealvorstellung vom ›Universalkünstler‹: Er war Schriftsteller, Kritiker, Komponist, Dirigent und Zeichner. Er schrieb bedeutende Kunsterzählungen, hintergründige Märchen, scharfe Gesellschaftssatiren und war ein Meister der unheimlichen Literatur. Nicht zuletzt erschloss er dem Roman neue Möglichkeiten. Dieser Sammelband enthält elf repräsentative Forschungsbeiträge der letzten drei Jahrzehnte. Angeregt von Strukturanalyse, Intermedialitätsdebatte und Postmoderne-Diskussion, beschäftigen sie sich mit allen wesentlichen Aspekten von Hoffmanns vielfältigem Werk. Eine vergleichbare Zusammenstellung liegt nicht vor. Mit Beiträgen von: Franz Fühmann, Wulf Segebrecht, Detlef Kremer, Gerhard Neumann, Hartmut Steinecke u.a.