Seit den 1960er Jahren sind in der Pädagogik immer weniger Bezugnahmen auf Religion zu erkennen. Die Herausgeber dieses Bandes haben namhafte Allgemein- und Religionspädagogen zu einer offenen Bestandsaufnahme über Gründe und Motive hierfür eingeladen. Das Spektrum reicht von pädagogischen Theorieansätzen, in denen Religion ein konstituierender Faktor ist, bis zu Ansätzen, in denen die historischen Formen der Religion ausgeblendet werden sollen. Das Buch lädt ein, eigene Positionen zu überdenken und Argumentationen zu schärfen. Ein unverzichtbares Werk für alle, die mit Bildungsfragen befasst sind.