Hin und her geschoben auf dem Spielbrett des Lebens: Unbemerkt von den Eltern erhält ein Junge Nacht für Nacht Besuch von seinem dritten Großvater; die merkwürdigen Begleitumstände einer Messerstecherei im Vergnügungsviertel von Buenos Aires offenbaren einem Emigranten seinen wahren Aufenthaltsort; zwei Männer, die man für Zwillinge halten könnte, stechen in See, um mit einem zerschnittenen Netz jemanden zu fangen, dessen Namen sie nicht auszusprechen wagen. Allen Figuren in Christopher Eckers Erzählungen wird die Welt zum Rätsel - oder ist ihnen schon längst zum Rätsel geworden. Staunend und resigniert beobachten sie, wie etwas, das man nur schwerlich Schicksal nennen kann, sie auf dem Spielbrett ihres Lebens nach Regeln hin und her schiebt, die sich jeglicher Erkenntnis entziehen.