Hans-Peter Feldmann stellt die Welt der Antike auf den Kopf, weil er übezeugt ist, dass Kunst dem normalen Leben entsprechen sollte. Anlass für das von Feldmann gestaltete Buch ist eine Ausstellung in der Antikensammlung der Kunsthalle zu Kiel: Zwischen die griechischen und römischen Skulpturen reihte er eigenhändig kolorierte Kopien antiker und klassizistischer Figuren ein und trivialisierte auf subversive Weise Wissenschafts- und Künstlerideale. Titel und Inhalt versprechen Aufregendes: Es gibt Stellungnahmen von Archäologen, Interviews mit Kindern, Stimmen von Mitarbeitern und Besuchern. Kunsthalle zu Kiel, Antikensammlung