Der Städel- und Schirn-Direktor Max Hollein ist zurzeit überall im Gespräch. 2001 von Manhattan an den Main gewechselt, etablierte sich der 36-jährige Kunst- und Wirtschaftswissenschaftler innerhalb kürzester Zeit als Erfolgsgarant für spektakuläre und schlagkräftige Ausstellungskonzepte und zugleich als mächtigster Macher in der Frankfurter Museumslandschaft. Wer sonst also könnte besser das „Unternehmen Kunst“ beleuchten und tiefe Einblicke in ihr kreatives Management vermitteln als der ebenso kompetente wie umtriebige Senkrechtstarter aus Österreich? Im neuen Statement-Band schreibt Hollein über Zeitaktuelles und Programmatisches, über Guggenheim, Schirn und „Shopping“, behandelt Ausnahmekünstler wie Sailstorfer, Schabus oder Schnabel und bietet kunstbetriebliche Beobachtungen sowie persönliche Bestandsaufnahmen. Eingestreute biographische Erzählungen vollenden die Textsammlung zu einer perfekt abgerundeten Wiener Melange, wärmstens zu empfehlen für jeden Feinschmecker mit Vorliebe für zeitgenössische Kunst vom Besten!

Vorwort;

Museen;

Guggenheim – eine Transformation;

Temples of Spirit;

Im Interview mit Ruediger John;

Das Museum als asynchroner Raum;

Neujahrsrede Frankfurt 2006;

Architektur;

Hybride Praxis;

Der US-Pavillon auf der VII. Architekturbiennale in Venedig;

Gespräch mit Greg Lynn und Hani Rashid;

Künstler;

Michael Sailstorfer;

Gespräch mit Jonathan Meese;

Peter Weibel, geb. 1944, Rockidol;

Hans Schabus: Das letzte Land;

Michael Beutler;

Carsten Nicolai;

Gespräch mit James Rosenquist;

Julian Schnabel;

Gespräch mit Julian Schnabel;

Rainer Ganahl: Erziehungskomplex;

Gespräch mit Siegfried Anzinger;

Kunst & Shopping

'Shopping';

Der Glanz der Dinge;

Leben und Sterben im Supermarkt;

Zeitphänomene

Kurz und Gut;

Der Reiz der heilen Welt;

Unsere Kunst aus Deutschland;

Boom, Crash: Schauplatz Kunstmarkt;

Macht auf Zeit: Interventionen in Salzburg;