Mit Hilfe archäologischer Methoden gelingt es dem Autor, die Entstehung und Entwicklung der Bischofssitze Bremen, Halberstadt, Hamburg, Hildesheim, Minden, Münster, Osnabrück, Paderborn und Verden von ca. 800 bis 1200 darzustellen und miteinander zu vergleichen. Wesentliche Vergleichskriterien sind die Standortwahl, eventuelle Vorgängersiedlungen und die Struktur der Bistumszentren. Ziel der Untersuchung ist zu prüfen, ob die fraglichen Kirchenzentren nach einem einheitlichen Plan gegründet worden waren.