Heinz Pürer und Johannes Raabe geben einen Überblick über Entwicklung und Struktur der deutschen Presse von ihren Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Eine kompakt gehaltene Darstellung der Pressegeschichte des 15. bis 20. Jahrhunderts mündet in einen Abschnitt zum Nationalsozialismus. Der Schwerpunkt des Buches liegt aber auf den Entwicklungen der Presse seit 1945. Dabei erläutern die Autoren auch die ökonomischen Grundlagen und politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen der Printmedien. Ein eigener Abschnitt ist dem Pressewesen der DDR und dessen Neustrukturierung im Kontext der deutschen Wiedervereinigung gewidmet. Schließlich werden die gegenwärtigen Strukturen der Presse detailliert nachgezeichnet und aktuelle Herausforderungen für Zeitungen, Zeitschriften und Online-Zeitungen diskutiert.

Heinz Pürer ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität München. Johannes Raabe ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft der Universität Bamberg.

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