Wären Drogen ein Nahrungsmittel, niemand müsste mehr Hunger leiden. Drogen sind im Überfluss vorhanden, täglich werden Tonnen produziert, verschoben und verdealt. Die Drogen- und Abhängigenzahlen explodieren, die Beschaffungskriminalität steigt, die Verelendung der Szene lässt sich nicht leugnen. Während am Fuß der Pyramide die Süchtigen krepieren, streift an der Spitze die Organisierte Kriminalität horrende Gewinne ein. Die Polizei verrichtet Sisyphusarbeit und die Politik verniedlicht das Problem. Dabei ist Österreich im weltweiten Drogenhandel zugleich Abnehmer-, Konsumenten- und Transitland.
Was in diesem Werk entstand, ist eine Durchleuchtung des Drogengeschäfts in der Alpenrepublik, faszinierend dargestellt mit Reportagen und Interviews, belegt durch Namen und Zahlen.