Gegenstand des Buches sind die Auswirkungen öffentlicher Erziehung und Heimerziehung in den 1950er Jahren auf die Lebensläufe von sechs um 1930 geborenen Frauen. Anhand der Rekonstruktionen ehemaliger weiblicher Fürsorgezöglinge stellt das Buch deren weitere Lebensbewältigung dar und untersucht sie auf subjektive Wahrnehmung des Lebensabschnitts Fürsorgeerziehung, auf Gemeinsamkeiten und auf Unterschiede hin.