Lebensqualität ist in hohem Maße abhängig von der Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen, in denen man lebt. Das gilt für nicht oder kaum lautsprachlich Kommunizierenden ebenso wie für ihre Partnerinnen und Partner. Die Art der Beziehungen differiert u.a. in Abhängigkeit vom Alter. Deshalb werden die Eltern-Kind-Beziehung, die Beziehung zwischen gleichaltrigen
Kindern und Jugendlichen, zwischen (Ehe)Partnerinnen und -partnern sowie von älteren Menschen thematisiert. Zwei Wege zum Aufbau und zum Erhalt der sozialen Nähe werden aufgezeigt. Der erste beruht auf der Philosophie Martin Bubers und wird „Echter Dialog“ genannt. Er fordert insbesondere von den jeweiligen Partnerinnen und Partnern eine intensive elbstreflexion.
Der zweite Weg wird „Konventioneller Dialog“ genannt. Hier wird
insbesondere von den direkt Betroffenen das Erlernen solcher Strategien verlangt, die den Fluss der Kommunikation fördern. Das vorliegende Buch will neben einer theoretischen Basis praktische Hinweise und Denkanstöße geben.