Otto Knopf beschreibt in sieben Geschichten 'geheimnisvolle Orte'; es geht dabei nicht um Dämonen, Zauberei und Hexerei, sondern vielmehr handelt es sich um reale Schauplätze, die im Zusammenhang mit menschlichen Schicksalen stehen. Es ist die Rede von einem geisterhaften Pavillon, einem verwunschenen Kreuzweg oder einer verzauberten Ruine. Und wie bemerkt Otto Knopf so treffend in seinem Vorwort: 'Möge das Büchlein ein wenig dazu beitragen, das Mystische als die Kraft zu erkennen, die unserem Leben Sinn und Ziel verleiht und im Geheimnis des Glaubens ihre höchste Ausformung er-fährt.'