Ein bedeutendes lyrisches Werk, unspektakulär entstanden in vielen Jahren in einer Stadt mitten im Ruhrgebiet. Mit einem Nachwort von Hugo Ernst Käufer.

Michael Starcke versammelt unter dem Titel „dem himmel ins blaue herz“ insgesamt siebenundsiebzig Stücke, die er nach den Abteilungen „der stand der häuser“, „ach, gott, unsere welt“, „das sind worte“, „und geschichten“, „kürzer werdende tage“ und „das wünschte ich mir“ gegliedert hat.
In konsequenter Kleinschreibung und sparsamer Diktion sprechen uns literarische Gebilde an, die in unaufgeregter, gelassener Sprache daherkommen, ohne monoton zu wirken, im Gegenteil: durch ihre themenreichen Erzählelemente sprechen sie den Leser unmittelbar an, nehmen die Fantasie mit auf eine lange Reise ins gestaltete Reich des Wortes.
(Hugo Ernst Käufer)