Share Ownership Guidelines gewinnen zunehmend an Bedeutung in der deutschen Unternehmenspraxis. Dabei drängt sich von Beginn an die Frage auf, weshalb mittlerweile so viele Unternehmen auf solche Aktienerwerbs- und Haltepflichten setzen, statt sich altbekannter anreizorientierter Vergütungsmodelle zu bedienen. Vor dem Hintergrund maßgeblicher ökonomischer Theorien werden die grundlegenden aktienrechtlichen Fragen rund um die so praktisch relevanten Share Ownership Guidelines beantwortet. Im Ergebnis entsteht ein Leitfaden, anhand dessen eine wirksame und effiziente Ausgestaltung für Vorstände und Aufsichtsräte börsennotierter Aktiengesellschaften gelingt.