Wie lassen sich die für den Literaturunterricht bedeutsamen
Kompetenzen und Bildungsstandards verstehen?
Wie können die Standards sinnvoll und behutsam umgesetzt werden, ohne die bestehende Unterrichtskultur zu unterlaufen?

Diesen und anderen Fragen gehen die Beiträge dieses Bandes nach, indem sie am Beispiel von konkreten Modellen zu vielfältigen
literarischen Texten für den Unterricht auf der Primarstufe bis hin zur gymnasialen Oberstufe zeigen, wie guter Literaturunterricht nach Maßgabe der geforderten Outcome-Orientierung aussehen kann.
Dabei werden die Deutungsoffenheit literarischer Werke und die
notwenige Subjektivität bei der Auseinandersetzung mit Literatur in Rechnung gestellt sowie – wenn nötig – Grenzen der Standardisierung und der Überprüfbarkeit von Kompetenzen benannt.