Die Summe der in diesem Band versammelten Beiträge zeigt, wie in
ein ausgesprochen traditionelles Forschungsfeld ‚Dialektologie‘ Theorien und Methoden anderer (Teil-)Disziplinen integriert werden. Zugleich wird sichtbar, mit welcher Dynamik sich die ‚Neue Dialektologie‘ entwickelt. Nur auf diesem Weg – indem wir andere Wissenschaften fruchtbar machen und indem wir flexibel auf die sich immer schneller wandelnden Determinantenkonstellationen reagieren – wird es uns möglich sein, die neuen Aufgaben anzugehen, die die sich verdichtenden sozialökonomischen und damit sprachlichen Transfers und Verflechtungen in Zeiten zunehmender Mobilität uns stellen.