Diese Doppelbiographie zeichnet mit viel Empathie und Sachkenntnis den Weg der zwei Künstlerinnen vor dem Hintergrund der Worpsweder Kolonie und Pariser Kulturszene gleichsam impressionistisch nach. Unter Berücksichtigung der Ausbildungen, Arbeitsbedingungen und Lebenswelten wird deutlich, wie schwer es für die beiden war, ihre Begabungen und Werke zu schützen und zu verfolgen und wie sie sich gegenseitig – inmitten der Männergesellschaft – unterstützten und ermutigten.