"Was Frauen gestern und heute als Unrecht artikulieren, wird hier aus dem Blickwinkel unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen erschlossen.
Frauen haben seit Jahrhunderten Unrechtserfahrungen thematisiert und damit zugleich auch den Anspruch auf Anerkennung als Rechtssubjekte, als Frauen erhoben. Die Autorinnen dieses Bandes betrachten diese Erfahrungen in Vergangenheit und Gegenwart, in Politik, Gesellschaft und Literatur. Dabei geht es um Diskriminierung und Gleichheit, um Sexualitätsdiskurse, um Rechtsforderungen zum Schutz vor Gewalt in der Ehe, um die Erfahrungen von Asylbewerberinnen, aber auch um symbolische Repräsentationen von Unrechtserfahrungen in der Gegenwartsliteratur in Ost und West, Japan und den USA.
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