Zusammenfassung

An einem Oktobermorgen ging Herrmann Keller die Siebenlindenstrasse runter, die in die Innenstadt führt. Rottenburg ist ein Ort voller Schönheit, wenn es Sommer ist, aber im Winter herrschten oftmals tiefe Temperaturen. Manchmal gab es sogar bis zu zwanzig Grad Minus. Herrmann ist gut eingepackt und fror deshalb nicht. Links von ihm floss der Neckar, der jetzt von einer dicken Schicht Nebel überzogen ist. Die Sicht war schlecht, deshalb ging er langsamer als sonst. In die Parkanlage Schänzle bog er ein, weil er dachte, er wäre so schneller, doch das ging gründlich daneben. Der Nebel wurde so dick, dass er die Orientierung verlor. Er stürzte die Böschung hinunter, und verlor seine Geldbörse. Der Nebel hatte sein erstes Opfer gefunden. – Oder hat da Jemand nachgeholfen?
Am Samstagmorgen erschien sein Bild in der Zeitung. Alec lass dies und erzählte seiner Frau davon und was so berichtet wurde. Sie nahm es mit Bestürzung auf.
– Noch ahnten sie nicht was auf sie zukommen würde –
Dieser Roman handelt von der schwäbischen Bischofsstadt Rottenburg. Ein Leichenfund im Neckar lässt die Stadtpolizei Selbstmord vermuten. Doch der ermittelnde Hauptkommissar glaubt nicht daran. Er nimmt die Ermittlungen auf und merkt schon bald, dass das Grauen vor Nichts halt macht. Die Bischofsstadt hatte seinen Glanz verloren. Es stellt sich heraus, dass ein Freund vom Kommissar auch ernsthaft in Gefahr ist.