Es sind die dreißiger Jahre. An einem märkischen See verlieben sich der Student Franz und die junge Amerikanerin Silvia ineinander. Sie schmieden Heiratspläne. Als jedoch beide in einen politischen Mord verwickelt werden, muss sie Hals über Kopf aus Berlin fliehen. Erst zwei Jahre später treffen sie sich in Paris wieder. Sie schwören sich, ewig zusammen zu bleiben, doch das Schicksal reißt sie wieder auseinander. Zwölf Jahre vergehen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es ein Wiedersehen in Amerika: Franz ist inzwischen Professor für deutsche Literatur und noch immer ledig, Silvia ist mit einem amerikanischen Verleger verheiratet. Wieder sind sie voneinander bezaubert, abermals werden sie durch widrige Umstände auseinandergerissen. Im Frühling 1961 treffen sie sich zufällig als Touristen in Rom wieder, in ungebrochener Leidenschaft fühlen sie sich zueinander hingezogen. Glücksmomente und tragische Konflikte beginnen ein Wechselspiel. Sie werden erneut getrennt, geben sich aber das Versprechen in sieben Tagen zusammen zu kommen und nie wieder auseinander zu gehen. Ein zeitloser, ergreifender und zugleich satirischer Liebesroman über zwei Menschen, die vor dem Hintergrund dramatischer Ereignisse ihr Leben lang versuchen, zueinander zu finden.