Frankfurt, 1462: Als der verwitwete Kürschner Wöhler erfährt, dass seine einzige Tochter Sibylla fern der Heimat gestorben ist, erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. Einzige Zeugin ist die Wäscherin Martha. Sie ergreift die Chance, verheimlicht den Tod Sibyllas und setzt ihre eigene Tochter Luisa, die Sibylla immer schon sehr ähnlich gesehen hat, an deren Stelle. Alles geht gut, bis sich Luisa in den falschen Mann verliebt.