Das Lehrbuch verbindet eine bewährte Orientierung an Schlüsselautor*innen mit einer innovativ-systematischen Darstellungsweise. Mit dem Verständnis von Politischer Theorie als Systematisierung der Rechtfertigung und Kritik politischer Verhältnisse wird ein weiter, aber zugleich eingegrenzter Fokus gesetzt. Im ersten Teil („Klassische Perspektiven“) werden jeweils zwei Figuren der politischen Ideengeschichte kapitelweise gegenübergestellt. Auch im zweiten Teil („Zeitgenössische Perspektiven“) werden zentrale Argumentationsansätze mittels einer vergleichenden Betrachtung von Theoretiker*innen erschlossen. Darüber hinaus werden Forderungen nach einer grundlegenden Neuausrichtung der Politischen Theorie behandelt. Eine übergreifende Klammer bilden Reflexionen zu den Konzepten „Macht“, „Gerechtigkeit“ und „Demokratie“.