Georg Petershofer hat seinen Vater nie gekannt. Dieser fiel im 2. Weltkrieg an der Ostfront, als der Autor gerade sechs Wochen alt war. Der Anfang des Buches behandelt die Suche des Erzählers nach seinem Vaterbild. Das fehlende Urvertrauen ließ ihn die Welt als stets bedrohlich empfinden. Diese Urangst, nicht zu überleben, prägte ihn und seine Handlungen. Der Autor hält sich selbst den Spiegel vor, berührend, schmerzlich offen und auch heiter. Das Geschehen wird in kurzen Rückblenden aufgearbeitet, für sich, für seine eigene, traumatisierte Generation, und die seiner Kinder, die das alles nicht mehr begreifen können.