Die Geschichte des Gottesvolkes beginnt vor etwa 4000 Jahren mit den Erzvätern (Patriarchen) Abraham, seinem Sohn Isaak und seinem Enkel Jakob. Gemeinsam mit ihren Frauen, den Erzmüttern, werden sie heute auch als Erzeltern bezeichnet. Es waren Abraham und Sara, Isaak und Rebekka, Jakob, Lea und Rahel. Jakobs Söhne gelten als Väter der zwölf Stämme Israels. Diese Ur-Geschichten der Menschheit wurden schließlich zum 1. Buch Mose (Genesis) zusammengefügt.
Renate Finckh erzählt in geraffter Form diese Geschichten voll Liebe und Hass, voll Angst und Hoffnung, voll Schuld und Vergebung, voll Erinnern und Vergessen. Sie eröffnet damit einen neuen Blick auf die Heilsgeschichte Gottes, der seinen Großen Segen verheißt, an dem alle Menschen Anteil haben sollen.
Klaus Scheffbuch, ehemaliger Dekan in Esslingen, sagt zu diesem Titel: „Ich finde dieses Büchlein beeindruckend: sprachlich, theologisch und in der sich durchziehenden erzählerischen Spannung. Nach meiner Erfahrung im Pfarramt und in der Jugendarbeit ist diese Erzählung ein ideales Geschenk für Mitarbeitende in der Kinderkirche, in der Jugendarbeit und in allen Gemeindegruppen bis hin zur Seniorenarbeit. Ich wünsche diesem Buch eine breite Resonanz.“