Gewitter im Mai:

Der Seemann Poldi Hohenleitner, der auf den Schiffen, die die Weltmeere befahren, ein Zuhause gefunden hat, kommt selten auf Besuch in die Bergwelt seiner Heimat. Dennoch ist der Sohn des Förstners Hohenleitner ein gern gesehener Gast in der Gemeinde. Doch der jüngste Besuch des jungen Mannes wird getrübt, weil sich Poldi in die hübsche Dorle verliebt, die bereits seinem besten Freunde, dem Schmied Domini, versprochen ist. Das junge Mädchen fühlt sich sehr zu dem feschen Seemann hingezogen und ist hin und her gerissen zwischen ihrem Versprechen und ihrer schon lange gehegten Bewunderung für den weit gereisten und abenteuerlustigen Poldi. Ein verheerendes Gewitter bringt für die jungen Menschen die endgültige Entscheidung.

Der Besondere:

Der junge und begüterte Bründlbauer Martl beschließt, um die Hand der hübschen Nachbarstochter Zäzil Pfrointer anzuhalten. Zäzils Eltern sind begeistert von dieser Idee und freuen sich auf den zukünftigen Schwiegersohn. Zäzil jedoch will von dem rechtschaffenden Bauern nichts wissen. Sie findet ihn gewöhnlich und hält Ausschau nach einem "Besonderen". Diesen Besonderen glaubt sie im Holzersepp zu finden, der anscheinend mutig und in einer kühnen Rettungsaktion einen kleinen Jungen von einem sturmgepeitschten See errettet. Als Martl, Zäzil und Sepp bei einer Bergtour von einer Lawine in einer Hütte verschüttet werden, offenbart sich der wahre Charakter der beiden grundverschiedenen Männer.