Nach Hause.
Eugen Egner auf den Spuren von Poe und Lovecraft.

Neun neue phantastische Erzählungen vom „verrücktesten Wissenschaftler der europäischen Literatur“ (The Times).

Schon in Egners vorwiegend komischen früheren Texten war Witz nie weit vom Wahnwitz, Scherz nie weit vom Schrecken entfernt. „Irrlichter funkeln. Nachtmahre klopfen an. Die Komik, die aus dem Schrecklichen kommt, findet ihren Weg. Es ist das Lächerliche, das Eugen Egner ausbaut. So transformiert, dass es einem manchmal angst und bange wird“, stellte die Frankfurter Rundschau fest. Franz Rottensteiner, Herausgeber der „Phantastischen Bibliothek“, weist auf die Nähe zu H. P. Lovecraft hin, „dessen Einfluss man in Egners Werk ohnehin häufig nachweisen kann“. Allerdings nur von Leuten, „die auch schon mal über Lovecraft herzlich lachen konnten“. Mit seinem neuesten Buch stellt sich Egner bewusst in die Tradition der Literatur des Schreckens, von E.T.A. Hoffmann über die Meister E.A. Poe und H.P. Lovecraft bis zu neuen Autoren wie Robert Aickman und Thomas Ligotti.

„Nach Hause“ - die Titelgeschichte schlägt das Thema an, das in den weiteren acht Erzählungen in allen Variationen durchgespielt wird. Die Menschen in Egners Geschichten sind auf dem Weg. Sie wollen nach Hause. Nur werden sie nie dort ankommen …