ERHARD SCHÜTZ: Regionalität und Fremde. Einleitende Überlegungen
ANDREA POLASCHEGG: Grenzfälle. Theoretische Vorüberlegungen zum Verhältnis von Regionalität und Fremde(m)
WOLFGANG HÖPPNER: Die regionalisierte Nation. Stamm und Landschaft im Konzept von Literaturgeschichtsschreibung bei August Sauer und Josef Nadler
TÜNDE RADEK: Europa als Region im Mittelalter. Zu den Konstitutionsmerkmalen des Region-Begriffs und zu ihren Erscheinungsformen in der mittelalterlichen Fremdenwahrnehmung
ANDRÁS F. BALOGH: Regionales Denken und Fremdheitsbilder in den deutschen Flugschriften der Frühen Neuzeit
RITA ROZSONDAI NAGY: Fremde oder Heimat? Über Ungarn in deutschsprachigen Kalendern in Pest und Ofen um 1800
ANDREA POLASCHEGG: Im Schatten der Pyramide. Achim von Arnims Ordnung des Orients
SZABOLCS BORONKAI: Konzepte über das Fremde und das Eigene in der deutschsprachigen Kultur Ödenburgs in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
ROZÁLIA BÓDY-MÁRKUS: Eigenes und Fremdes in der deutschsprachigen Presse Ungarns in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
HEDVIG UJVÁRI: Ein Provinzflüchtling im „Babylon, Ninive und Mekka an der Seine“. Max Nordaus Spagat zwischen Budapest und Paris
PÉTER VARGA: „Aber die Mauern sind doch gefallen.“ Grenzerfahrungen assimilierter Juden in Theodor Herzls Schauspiel Das neue Ghetto
KATALIN OROSZ-TAKÁCS: „Fremde Heimat – Heimat in der Fremde“. Das Eigene und das Fremde in den ungarndeutschen Heimatbüchern
BIRGIT DAHLKE: „Die Schuldlosigkeit des Fremdenführers“ – Autorschaftskonzepte der Fremdheit als Strategien in politischen Umbrüchen: Uwe Johnson und Annett Gröschner
MEIKE HERMANN: Der fremde Blick auf die Provinz. Zur Rezeption von Herta Müller Niederungen, Zsuzsa Bánk: Der Schwimmer und Terézia Mora: Seltsame Materie

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