Wie war das eigentlich, als Ludwig Erhard im Juni 1948 die Währungsreform durchsetzte, mit 500 Tonnen Geldscheinen, gedruckt auf schlechtem Papier? Wie reagierten die wenigen Besitzer eines Fernsehgeräts auf die Ausstrahlung des ersten Werbespots 1956 – einen Werbefilm für Persil? Wie kam es zur Einführung der Pille 1961, der Mehrwertsteuer 1968 oder des Sonntagsfahrverbots 1973? Und unter welchen Bedingungen fielen die staatlichen Monopole – von den Zündhölzern bis zur Telekom? In dieser reich bebilderten und mit einem umfassenden Register versehenen Wirtschaftschronik lassen Journalisten des Handelsblattes die letzten sechzig Jahre Revue passieren. In spannenden Reportagen berichten sie von Menschen und Entscheidungen, die Politik, Gesellschaft und Alltagskultur unseres Landes nachhaltig geprägt haben.